Wir alle wissen, dass Übergewicht nicht so sonderlich das Gelbe vom Ei ist. Und die meisten von uns werden schonmal gehört haben, dass ein hoher BMI auch für die Gesundheit schädlich ist.
Doch was genau passiert eigentlich in unserem Körper, wenn wir zu viel wiegen? Welche Folgen haben die "paar" Kilos zu viel?
Ich habe für euch mal einige Beispiele rausgesucht:
Gehirn
Ab einem BMI-Wert von über 25 bedeutet jeder weitere BMI-Punkt einen Anstieg des Risikos, an Alzheimer zu erkranken, um etwa 36 Prozent.
Das finde ich ganz schön viel! 36%, einfach nur, weil man vielleicht 5 Kilo zu schwer ist...
Nieren
Nieren werden bei übergewichtigen Menschen viel mehr beansprucht als bei Menschen, die ein normales Gewicht haben. Diese Überbeanspruchung kann zu einer Schädigung der Nieren oder sogar einem Totalausfall dieser lebenswichtigen Organe führen. Und wer will schon den Rest seines Lebens auf ständige Dialyse angewiesen sein?
Herz und Kreislauf
Ist man besonders am Bauch übergewichtig, hat man also besonders viel Bauchfett, welches konstant Hormone ausschüttet und zu einer Entzündung der Blutgefäße führen kann. Sogar das Herz kann durch das schlechte Bauchfett negativ beeinflusst werden und es kann zu Herzinfarkten, Arteriosklerose und Schlaganfällen kommen.
Knochen und Gelenke
Jedes einzelne Kilo zu viel auf den Rippen bedeutet eine zusätzliche Belastung für alle Gelenke, Knorpel, Sehen, Muskeln und Knochen.
Allerdings hat es auch ein Gutes, etwas übergewichtig zu sein: die Knochen sind in der Regel stärker als bei Normalgewichtigen, da das Vitamin D im Fettgewebe gelagert wird.
Weitere Folgen
Menschen mit Übergewicht haben eine 50% höhere Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken. Nur, weil man ein paar Kilos zu viel drauf hat.
Nachdem ich das hier gelesen hab, überlege ich mir wirklich, ob ich mal etwas aktiver werden sollte und vielleicht so 5 Kilo abtrainieren sollte... Ich meine, wer will schon an Krebs erkranken, nur weil man zu bequem war, ein paar Mal die Woche Joggen zu gehen?
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Donnerstag, 17. Januar 2013
Mittwoch, 5. Dezember 2012
Gesunde Weihnachten mit Zimt & Co.
"In der Weihnachtsbäckerei gibt's so manche Leckerei. Zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch eine riesengroße Sauerei.. "
Mit dem fallenden Schnee und der winterlichen Kälte, den weihnachtlichen Liedern schallend aus den Lautsprechern der Supermärkte, steigt so langsam die Vorfreude auf Weihnachten. Und endlich wird es auch Zeit für die Weihnachtsbäckerei: Zimtsterne, Vanillegipferl, Terrassen und Ausstecherchen… Alles Leckereien, die zur Weihnachtszeit Bekanntschaft mit meinem Gaumen machen. Häufig jedoch auch als Folge mit meiner Waage - der süße Sch** setzt nämlich schneller an, als einem eigentlich lieb ist.
Doch ich habe die Lösung zu meinem Problem gefunden. Ein Artikel hat mich mit einem Satz überzeugt: Weihnachtskekse machen gesund - Gekauft! Beim weiteren Lesen wird genauer auf die Gewürze eingegangen und wie gesund eigentlich Zimt, Anis, Koriander, Nelken und Co sind. Um auch euer Gewissen bezüglich des Naschen zu erleichtern, liste ich im folgenden die positive Aspekte auf, die mich auch - fast - überzeugt haben:
- Nelken: Nelken werden tatsächlich auch in vielen homöopathischen Medikamenten verarbeitet. Sie lindern Magenschmerzen aufgrund ihrer natürlichen schmerzlindernden Wirkung. Außerdem wirken Nelken verdauungsfördernd.
- Zimt: Der Weihnachtsklassiker gilt als eines der ältesten Gewürze. Zimt kann helfen den Blutdruck zu senken und wirkt wohlwollend bei Erkältungen.
- Anis: Als Tee kann das seltsam schmeckende Gewürz den Rachen und die Schleimhäute lindern. Jedoch ist Anis nicht jedermanns Liebling - entweder man liebt es, oder man hasst es.
- Koriander: Das Gewürz entzieht dem Körper giftige Stoffe und unterstützt den Verdauungstrakt nach besonders fettigem Essen - fast wie ein Schnaps, nur eben gesund.
Also liebe Weihnachtsnascher, lasst euch nicht abschrecken von Kalorientabellen oder eurer Anzeige auf der Waage. Eigentlich tut ihr mit jedem Bissen eurer eigenen Gesundheit etwas Gutes…
Montag, 21. Mai 2012
Zucker macht dumm!
Zucker ist schlecht für die Gesundheit, für die
Zähne und vor allem für unser Gewicht. Doch jetzt macht Zucker angeblich auch noch dumm.
US-Forscher haben nun nachgewiesen, dass zu viel Zucker und Süßes leider dumm
macht. Diese Nachricht dürfte besonders süße Schleckermäuler treffen. Wer also
zuviel Süßes nascht, wird dumm. Amerikanische Wissenschaftler der Universität
Kalifornien in Los Angeles haben eine Studie mit Ratten über sechs Wochen
durchgeführt. Die Laborratten wurden dabei in zwei unterschiedliche Gruppen
eingeteilt. Beide Gruppen bekamen Trinkwasser mit einer löslichen
Fruchtzuckermischung. Jedoch erhielt eine der Gruppen zusätzlich
Omega-3-Fettsäuren. Diesem Stoff wird eine Konzentrationssteigernde Wirkung
nachgesagt.
Vor Beginn der Studie wurden die Ratten
zunächst fünf Tage in ein kompliziertes Labyrinth gesetzt und trainiert. Dieses
Training diente dazu die Intelligenz der Ratten zu optimieren. So sollten die
Nager innerhalb kürzester Zeit sich den Weg ins Freie bahnen. Alle Ratten waren
in gleichem Maße geschult und nahezu identisch schnell.
Nach den sechs Wochen Studiendauer wurden die
Ratten erneut in das Labyrinth gesetzt. Die Laborratten, die keine
Omega-3-Fettsäuren bekamen, waren beim erneuten Durchlaufen des Labyrinths
deutlich langsamer als die andere Gruppe, welche zusätzlich Omega-3-Fettsäuren
verabreicht bekam. Die Gehirnzellen der Ratten, die nur die zuckerhaltige
Lösung erhielten, hatten offensichtlich Probleme Signale weiterzugeben, so die
Schlussfolgerung des Forscherteams im "Journal of Physiology". Die
Ratten konnten sich schlechter an den richtigen Weg erinnern und hatten
Probleme, das zuvor erlernte erneut anzuwenden, um sich so den Weg aus dem
Irrgarten zu bahnen.
Dieses Ergebnis lässt eventuell auch auf Menschen
ableiten. Dazu müssen jedoch weitere Forschungen angestrebt werden. Als erstes
Fazit der Studie kann jedoch festgehalten werden, dass zu viel Zucker nicht nur
dick macht, sondern auch unser Gehirn und Intelligenz beeinflussen kann.
Darüber hinaus macht Zucker auch langsamer - so benötigt das Gehirn länger, um
Nervensignale an entsprechende Stelle weiterzuleiten. Daher sollte nun beim
Verzehr von zu viel Süßem nicht nur an die Gesundheit, sondern ab sofort auch
an die eigene Intelligenz gedacht werden.
Montag, 30. April 2012
Dick und Doof?
Das sind nun mal wirklich fette Fakten: Übergewichtige
sterben häufiger in Verkehrsunfällen als die Normalgewichtigen! Wir Moppelchen
gefährden demnach durch unsere Fettleibigkeit nicht nur unsere Gesundheit,
sondern setzen durch die Verkehrsteilnahme nun auch unser Leben aufs Spiel.
Forscher aus Amerika haben nun herausgefunden, weshalb das so ist…
Im Jahre 2010 haben Notfallmediziner an der University in
Buffalo bereits herausgefunden, dass fettleibige Menschen (ab einem BMI von 40)
mit einer 56 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit nach einem Autounfall sterben,
als normalgewichtige Unfallopfer. Warum ist das so? Die Erklärung ist
eigentlich zu einfach, dennoch wahr: Dicke Menschen schnallen sich seltener an.
Wissenschaftler haben nun insgesamt mehr als 330.000
Daten von Verkehrsunfällen durchwühlt, untersucht und analysiert. Dabei konnten
sie einen klaren Zusammenhang all der Unfälle entdecken: Die
Wahrscheinlichkeit, dass sich ein übergewichtiger Mensch NICHT anschnallt,
liegt um 67 Prozent höher als bei einem schlanken Verkehrsteilnehmer. Warum das
jedoch so ist, bleibt unklar.
In Deutschland wurde die Gurtpflicht zum Jahreswechsel 1974
eingeführt. Die Anschnallpflicht wurde ursprünglich eingeführt, „um die
volkswirtschaftlichen Schäden durch Körperschäden (..) abzuwenden.“ Das
behauptet zumindest Wikipedia. Bestraft wird das Fahren ohne Gurt auch: Ein
Verwarngeld von 30 Euro wird fällig. Was viele jedoch seit der Fahrschulzeit
vergessen haben: bei Schrittgeschwindigkeit und dem Rückwärtsfahren besteht
keine Anschnallpflicht.
Bild gemobbst von sprusko.blogspot.co.uk |
Ich möchte nun ganz kurz am Ende meinen Zeigefinger erheben: Spinnt's euch? Schnallt euch an. Egal wer, egal wann, egal wo! Es gibt keinen Grund, es nicht zu tun.
Mittwoch, 14. März 2012
Rihanna zu dick?
Letzte Woche habe ich einen erschreckenden Artikel gelesen: Rihannas Vater hält seine Tochter für zu dick. Na danke, was bin ich dann?! „Ich fand, dass sie ein bisschen dicker geworden ist, seit ich sie das letzte Mal gesehen habe“, so der Papi zu einem britischen Magazin. Netter Wink mit dem Zaunpfahl: Kind, du musst abnehmen.
Will man so etwas von seinen Eltern denn hören? Sätze wie „Kind, dir schmeckt’s aber neuerdings“ oder „Das bisschen mehr steht dir jetzt nicht so wirklich“ können sich die geliebten Eltern wirklich sparen oder? Rihannas Vater ist wohl kein Mann großer Umschreibungen und meinte knallhart: „Hey, du wirst zu dick.“ Den Satz, welcher kein Mann – auch nicht der Papa – zu einer Frau sagen darf bzw. sollte. Vor allem wenn ich mir vorstelle, dass Rihanna ja wirklich alles andere als dick ist. Was soll denn an dem Würmchen zu viel dran sein? Wo will die denn bitte noch was abnehmen? Millionen Frauen auf der Welt beneiden das Pop-Sternchen um ihre Figur – und ich reihe mich unter diese Millionen gerne mit ein.
Eltern sollten sich ab einem bestimmten Alter einfach nicht mehr in das Leben oder gar die Ernährung des Kindes einmischen. Dick oder nicht – Elternliebe steht zu jeder Figur. Ein Vater sollte sich nicht das Recht rausnehmen dürfen, sein Kind „dick“ oder gar „zu dick“ zu nennen. Andererseits berufen sich Eltern auf das allgemein gültige Argument: „Man meint’s doch nur gut mit dir“. Ja, dieses Argument schlägt jedes natürliche, intelligente oder auch nachweislich richtige Argument um Längen. Wenn Mama oder Papa schon den Hinweis bringen, man sei zu dick oder man möge doch ein bisschen abnehmen, dann doch bitte nett verpackt, oder?
Bei Rihanna hat der Frontalangriff scheinbar funktioniert. Nach dem Interview des Vaters mit dem englischen Journal hielt Rihanna Diät und trieb ordentlich Sport. Die Pfunde purzelten und das Abnehmen hat sich gelohnt. Auf den Grammys trat sie dann erstaunlich schön und vor allem rank und schlank auf. Vielleicht sollten doch auch meine Eltern den Vorschlaghammer auspacken und mich als zu dick bezeichnen… Wer weiß – wer weiß.
Will man so etwas von seinen Eltern denn hören? Sätze wie „Kind, dir schmeckt’s aber neuerdings“ oder „Das bisschen mehr steht dir jetzt nicht so wirklich“ können sich die geliebten Eltern wirklich sparen oder? Rihannas Vater ist wohl kein Mann großer Umschreibungen und meinte knallhart: „Hey, du wirst zu dick.“ Den Satz, welcher kein Mann – auch nicht der Papa – zu einer Frau sagen darf bzw. sollte. Vor allem wenn ich mir vorstelle, dass Rihanna ja wirklich alles andere als dick ist. Was soll denn an dem Würmchen zu viel dran sein? Wo will die denn bitte noch was abnehmen? Millionen Frauen auf der Welt beneiden das Pop-Sternchen um ihre Figur – und ich reihe mich unter diese Millionen gerne mit ein.
Eltern sollten sich ab einem bestimmten Alter einfach nicht mehr in das Leben oder gar die Ernährung des Kindes einmischen. Dick oder nicht – Elternliebe steht zu jeder Figur. Ein Vater sollte sich nicht das Recht rausnehmen dürfen, sein Kind „dick“ oder gar „zu dick“ zu nennen. Andererseits berufen sich Eltern auf das allgemein gültige Argument: „Man meint’s doch nur gut mit dir“. Ja, dieses Argument schlägt jedes natürliche, intelligente oder auch nachweislich richtige Argument um Längen. Wenn Mama oder Papa schon den Hinweis bringen, man sei zu dick oder man möge doch ein bisschen abnehmen, dann doch bitte nett verpackt, oder?
Bei Rihanna hat der Frontalangriff scheinbar funktioniert. Nach dem Interview des Vaters mit dem englischen Journal hielt Rihanna Diät und trieb ordentlich Sport. Die Pfunde purzelten und das Abnehmen hat sich gelohnt. Auf den Grammys trat sie dann erstaunlich schön und vor allem rank und schlank auf. Vielleicht sollten doch auch meine Eltern den Vorschlaghammer auspacken und mich als zu dick bezeichnen… Wer weiß – wer weiß.
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