Donnerstag, 5. April 2012

Frauen sind umweltvertäglicher.

Frauen sind gut für die Umwelt. Nicht, dass Frauen schon das Überleben der Menschheit sichern, nun hat eine aktuelle Studie der Universität Halle herausgefunden, dass Frauen außerdem besser für die Umwelt sind als die Männer – zumindest was die Ernährung anbelangt.

Frauen essen laut dieser Studie weniger Fleisch und Wurst als das männliche Geschlecht. Zudem verzehrt die Frauenwelt mehr Obst und Gemüse. Das schont nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Umwelt. Durch den verminderten Genuss von Fleisch, werden weniger Treibgase freigesetzt. Tatsache ist, dass ungefähr doppelt so viele Frauen als Männer bekennende Vegetarier sind und auf den Fleischgenuss vollständig verzichten. Männer hingegen sind eher bekennende Fleischfresser. Jedoch auf die Umweltsituation betrachtet, ist der wenige Konsum um einiges besser. Die Forscher stellen sogar folgende Behauptung auf:

Würden sich die Männer wie die Frauen ernähren, so wird eine Fläche von knapp 15.000 Quadratkilometern frei – das entspricht der Fläche von Schleswig-Holstein. Darüber hinaus würden die Treibhausgase um 15 Millionen Tonnen und das freigesetzte Ammoniak aufgrund von Düngemittel um 60.000 Tonnen reduziert werden.


Erstaunlich ist zudem, dass die Ernährung der Deutschen etwa 20 Prozent Einfluss auf den Treibhauseffekt hat. Wie gut, dass morgen Karfreitag ist und wir alle – Männer und Frauen – auf das Fleisch verzichten werden. Ist doch immerhin schon mal ein Anfang.

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