Frauen sind gut für die Umwelt. Nicht, dass Frauen schon
das Überleben der Menschheit sichern, nun hat eine aktuelle Studie der
Universität Halle herausgefunden, dass Frauen außerdem besser für die Umwelt
sind als die Männer – zumindest was die Ernährung anbelangt.
Frauen essen laut dieser Studie weniger Fleisch und Wurst
als das männliche Geschlecht. Zudem verzehrt die Frauenwelt mehr Obst und
Gemüse. Das schont nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Umwelt. Durch den
verminderten Genuss von Fleisch, werden weniger Treibgase freigesetzt. Tatsache
ist, dass ungefähr doppelt so viele Frauen als Männer bekennende Vegetarier
sind und auf den Fleischgenuss vollständig verzichten. Männer hingegen sind
eher bekennende Fleischfresser. Jedoch auf die Umweltsituation betrachtet, ist
der wenige Konsum um einiges besser. Die Forscher stellen sogar folgende
Behauptung auf:
Würden sich die Männer wie die Frauen ernähren, so wird
eine Fläche von knapp 15.000 Quadratkilometern frei – das entspricht der Fläche
von Schleswig-Holstein. Darüber hinaus würden die Treibhausgase um 15 Millionen
Tonnen und das freigesetzte Ammoniak aufgrund von Düngemittel um 60.000 Tonnen
reduziert werden.
Erstaunlich ist zudem, dass die Ernährung der Deutschen
etwa 20 Prozent Einfluss auf den Treibhauseffekt hat. Wie gut, dass morgen
Karfreitag ist und wir alle – Männer und Frauen – auf das Fleisch verzichten
werden. Ist doch immerhin schon mal ein Anfang.
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