Nein, kein neuer Begriff für Tiefkühlkost - sondern ein neuer Sex-Trend. Heiß diskutiert wird dieser Trend momentan vor allem in Amerika. Das besondere an dieser Praktik ist, dass es nicht zum Orgasmus kommen soll. Doch ist der Sex ohne Höhepunkt wirklich wünschenswert?
Die Theorie lautet wie folgt: Der Mann stößt ab und an nur langsam zu, um die Ejakulation zu verhindern. Der Frau ist es nicht erlaubt zu kommen. Dadurch sei ein stundenlanger Sex möglich, da keiner der beiden Teilnehmenden zum Orgasmus komme. Das soll schön sein, denn beide "arbeiten" nicht auf ein Ziel hin. Sondern der Weg ist quasi das Ziel.
Doch kann stundenlanger Sex überhaupt befriedigend sein? Zwar gehen wir heute davon aus, dass Ziel des Sex tatsächlich der Höhepunkt ist, doch wer hat das so definiert? Wer sagt, man müsse zwangsläufig kommen, um befriedigt zu sein?
gemobbst von karezza.info |
Forscher nehmen nun an, dass dieser Trend zur heutigen Zeit wieder Fuß fassen könnte. Denn der Leistungsdruck, dem die Gesellschaft ausgesetzt ist, spricht ständig von Erfolge und Leistung. Der Stressfaktor ist besonders hoch. Durch die Sinnlichkeit mit dem Partner könne man daher sehr gut entspannen.
Auch Männer, die Angst vor Erektionsschwierigkeiten haben, könnten von diesem ungezwungenen Liebesakt profitieren...
Da sind wir mal gespannt, in wie fern sich dieser Trend durchsetzt. Wahrscheinlich erfahren wir das eh nicht, denn meistens findet die Zweisamkeit hinter verschlossenen Türen statt ;)
Da sind wir mal gespannt, in wie fern sich dieser Trend durchsetzt. Wahrscheinlich erfahren wir das eh nicht, denn meistens findet die Zweisamkeit hinter verschlossenen Türen statt ;)
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