Dienstag, 16. Oktober 2012

Club-Mate - Das Kultgesöff aus Berlin

Club-Mate (nein nicht englisch aussprechen) ist ein Erfrischungsgetränk mit ordentlich Koffein. Mate kommt von der Pflanze Yerba Mate (eine Urwalpflanze aus Südamerika), vielleicht dem einen oder anderen als Tee bekannt. Das Getränk hat ungefähr doppelt soviel Koffein wie Cola. 

Der Hersteller selbst beschreibt den Power-Trunk wie folgt:
"Club-Mater vereint also alles wonach der Markt verlangt: es löscht den Durst mit Geschmack, ist bekömmlich, belebt und baut auf."

Ich bin mir nicht sicher, ob der Hersteller das Getränk selbst einmal getestet hat. Jedoch ist der Begriff Geschmack ein sehr weit ausdehnbarer Begriff. Wenn einer bereits schon mal Mate-Tee gekostet hat, weiß er, dass es eigentlich weder süß, noch fruchtig schmeckt. Als sprudelndes Erfrischungsgetränk ist das genauso: Das gelbliche Getränk schmeckt - ungelogen - beim ersten Probieren wie ein Aschenbecher. Halleluljah - einen halben Liter Ascher abgefüllt in eine Flasche mit dem Label "Exklusivgetränk" betitelt.

gemobbst von maclites.com

Das Logo erinnert etwas an die Ahoi-Brause. Vielleicht rührt die Ähnlichkeit der Farben und des Bildes daher, dass dieses Getränk bereits als sogenannte "Hackerbrause" bezeichnet wird. Der Begriff bezeichnet ein Getränk, welches auch gegen die größte Müdigkeit ankommt. Computerfreaks und Geeks können mittels Club-Mate wohl die ganze Nacht durchzocken, hacken, oder was auch immer. 

In der Szene ist Club-Mate bereits Kult. Der kleine Familienbetrieb hatte im vergangenen Sommer bereits Lieferschwierigkeiten - "Matekalypse". Mittlerweile scheint ganz Berlin von diesem Getränk begeistert. Partygänger und Nachtschwärmer können mit dem Koffeingetränk die Nacht zum Tage machen. 

Erfolgsrezept?
Man darf davon ausgehen, dass Club-Mate bald Red Bull Charakter hat. Das Berliner Getränk macht derzeitig die Runde und zwar weltweit. Und da Berlin ja bekanntlich Multikulturell ist, schaffte es der kleine Energielieferant bereits in Ausland: Österreich, Schweiz, Italien, ja sogar nach USA und Kanada hat es das Getränk, laut Herstellerangaben bereits geschafft. 

Und auch in sozialen Netzwerken, haben sich bereits die Anhänger zusammengerottet. Vielleicht sollte ich es einfach noch einmal probieren. Ich meine, vielleicht schmeckt es ja beim zweiten Mal besser, als beim ersten Schluck. 

5 Kommentare:

  1. Nur mal son Tip: Mate kommt nicht aus Berlin, sondern aus Südamerika und wird da schon seit Jahrhunderten getrunken, wenn auch nicht als Limo.

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  2. Kannste lesen? Zweiter Satz:

    "Mate kommt von der Pflanze Yerba Mate (eine Urwalpflanze aus Südamerika), vielleicht dem einen oder anderen als Tee bekannt."

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  3. "Club Mate" kommt aber auch nicht aus Berlin, sondern von der Brauerei Loscher in Bayern.
    Aber Bier ist bei denen mittlerweile Nebensache vermute ich ;)

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  4. Du kannst doch nicht zu den Franken Bayern sagen, mensch :D
    Ich dachte aber, dass das Getränk vor allem in der Berliner Szene zunächst die Runde machte. Meinst du in Bayern kennt einer Club Mate??

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  5. Ööööh... Zumindest in der alternativen Szene Frankens ist Club Mate seit gut zehn Jahren am Start. "Berliner Getränk", so ein Unfug... :D

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